Schon im 15. Jahrhundert wurden in den Niederlanden Orgeln hergestellt und seitdem ist eine große und beeindruckende Orgelkultur entstanden. Sechs Jahrhunderte später gibt es noch immer ein breites Interesse auf allen Gebieten der Orgel, weil nach wie vor zu Hause viel und intensiv musiziert wird. Diese Kultur hat nicht zuletzt wegen der beeindruckenden Nachfrage des Heimmarkts wesentlich an der Entwicklung von unseren holländischen Content Digital Sakral Orgeln beigetragen.
Eine bewegende Geschichte
Die Basis für Content Orgeln wurde Ende der siebziger Jahre gelegt durch den Gründer und den derzeitigen Direktor Hr. Bert Foppen. Seit
Firmengründung wurde an Produktentwicklung und Anwendung von Qualitätsmaterialien höchste Priorität gegeben. Dieses Annäherungsverfahren hatte sich schnell gelohnt, da das noch junge Unternehmen
schon 1987 auf der Pariser Musikmesse mit dem ‘Diapason d’Or’ - Preis ausgezeichnet wurde. Content Orgel war bereit für einen nächsten Schritt: ein neues Werk in Gewerbegebiet ‘Kerkdennen’ in
Ermelo.
Ende der achtziger Jahre kam folgend auf die Analogtechnologie die Einführung der Digitaltechnik. Die musikalischen Möglichkeiten wurden enorm erweitert als auch die Anwahl aus mehreren Orgel Modellen. Kontinuierliche Entwicklung, sorgfältige Herstellung und vielfaltige Kontrollen während der Produktion sind Basis für die Technische Zuverlässigkeit der Content Orgeln. Revolutionär war die in 2006 vorgestellte Mondri Classic. Eine Orgel mit 16 Verstärkerkanälen und 18 Lautsprecher in der hochwertige Samples, die im eigenem Hause entwickelt werden, in einem Mikrochip gespeichert worden sind.
Parallel mit dem wachsenden Angebot an Qualitäts-Instrumenten hat die Nachfrage über den Jahren stetig zugenommen, nicht zuletzt wegen dem exzellenten Preis-Leistungsverhältnis.
Dieses Wachstum hatte einen neuen Meilenstein gebracht: Ein modernes, Spezial für Orgelherstellung neu entworfenes Werk auf dem Gewerbegebiet ‘Veldzicht’ in Ermelo. Damit ist Content der Zukunft
gewidmet und auf den neuesten Stand gebracht worden mit repräsentativen Vorführräumen und zeitgemäßer Produktionskapazität.
Ziel
Content Orgel ist ein starker holländischen Hersteller auf dem internationalen Orgel Markt. Unsere Orgeln basieren auf naturgetreuen Klängen und der Vielfalt von
Einstellungsmöglichkeiten. Wir bieten ein breites Programm an Orgeln für Wohnzimmer, Kirchen, Musikschulen, Konservatorien und anderen Einrichtungen. Unser Unternehmen richtet sich auf Innovation und
Professionalität in der Kundenbetreuung, damit Content zu den führenden und renommierten Orgelherstellern auf allen Kontinenten gerechnet werden kann.
Musik ist die Sprache der Seele
Musik ist die Sprache der Seele, eine universelle Sprache die Grenzen überschreitet und übersteigt. Musik bildet Brücken zwischen Menschen
jeder Herkunft und unterschiedlicher Kulturen. Unsere Kundschaft erfährt durch das aktive als auch passive Musizieren eine extra Dimension im Alltag, dass Musik sich als ein reicher Brunnen von
Inspiration ergeben kann. Orgelspielen gibt Freude und bereichert das Leben und Content bietet dazu eine helfende Hand mit erstklassigem Klang, leichte Handhabung und Bedienung. Wir bieten eine
angemessene Auswahl an traditionell handwerklich gefertigten Instrumenten mit höchster Qualität.
Vertrieb
In Österreich und im benachbarten EU-Raum werden die Orgeln durch die Firma Orgelbau Mag. Reinmar WOLF vertrieben und das Service durchgeführt.
1. Die
CONTENT-Firmengeschichte im
Kurzüberblick
Die Stadt Ermelo beheimatet ein exklusives Familienunternehmen innerhalb seiner Grenzen: Die Elpro b.v., Herstellungswerk der Content
Sakral Orgeln. Hier werden die wertvollen Orgeln in eigenen Laboratorien entwickelt, im Serienprozess auf hohem Qualitätsniveau
produziert und weltweit exportiert. Bereits Anfang der sechziger Jahre war die Region Ermelo Basis für die Entwicklung und den Bau
elektronischer Orgeln. Herr Bert Foppen und seine Ehefrau Ria Foppen, heute gemeinsam Inhaber der Elpro B.V., und einige der heutigen Mitarbeiter, haben bereits damals erste Erfahrungen im Bau
elektronischer Orgeln sammeln können.
Nach ersten
Anfängen an der Julianalaan in Ermelo wurden Ende der siebziger Jahre die Pläne
zur Selbstständigkeit realisiert und Materialien für den Produktionsstart
gekauft. Zusammen mit einem Mitarbeiter nahm die Familie Foppen das Risiko zum
selbstständigen Start des noch jungen Unternehmens.
Der
erste Auftrag für das noch junge Werk bestand aus der Lieferung von 250 kleinen
Orgeln, der dem jungen Betrieb einen erfolgreichen Start sicherte.
Bert Foppen, selbst
Elektroniker, war schon seit 1966 in der lokalen Orgelindustrie tätig. Mit
seinen ersten Mitarbeiter konnte er bahnbrechende Arbeit leisten und zur steten
Entwicklung der elektronischen Sakralorgel beitragen.
Nachdem man zu Beginn der
Tätigkeiten nur Unterhaltungsorgeln gebaut hatte, begann man nach
Marktbeobachtungen rasch mit der Produktion sakraler Instrumente und
konzentrierte sich auf dieses Gebiet.
Die
K-Modelle waren die ersten Sakralorgeln die Content in Serie produzierte. Das
erste Modell war die einmanualige K-100 die bald durch eine zweimanualige
Variante ergänzt wurde.
Das
Angebot erhältlicher Instrumente war zu dem Zeitpunkt noch lange nicht so
umfangreich wie heute, zumal die technische und musikalische Qualität der meisten Orgeln in den sechziger Jahren noch nicht das
Niveau erreicht hatte,, welches Bert Foppen sich zum Ziel gesetzt hatte. Dennoch
wurden Entwicklung, Testeinrichtungen und genaue Kontrollen vom ersten Tag an
auf höchster Ebene durchgeführt.
Viele dieser ersten Content
Orgeln funktionieren bis heute im täglichen Gebrauch und die älteren Modelle,
wie z.B. die K-500, sind auf dem Gebrauchtorgelmarkt als zuverlässige Orgeln
beliebt, die nach wie vor durch Ihre Musikalität glänzen.
Die
nachweisbare Zuverlässigkeit und eine unkomplizierte Handhabung der Content
Orgeln ist zu sehr hohem Niveau angestiegen und verleiht dem Produkt Wert und
Ansehen. Es ist und bleibt das Bestreben aller Mitarbeiter, diese technische
Qualität dauerhaft zu garantieren.
1987 wurde Content in Paris aufgrund des außerordentlichen
Preis/Leistungs- Verhältnis der geschätzte „Diapason d'Or“ verliehen.
Im
Jahr 1987 konnte Content ein neues Firmendomizil an der Kerkdennen 52 in Ermelo
beziehen. Dort befinden sich heute Entwicklung, Verwaltung, Produktion, Lager
und Ausstellung von Content.
Die
zuverlässige Arbeit im Dienst der geschätzten Kunden hat Content ein stetes
Wachstum ermöglicht. So gibt es inzwischen Pläne für ein neues und noch größeres
Werk, das dem Unternehmen für die Zukunft weiteres Wachstumspotential
ermöglicht.
Inzwischen hat mit Gerco
Foppen die zweite Generation der Familie Foppen seinen Platz im Unternehmen
eingenommen, so dass die Elpro b.v. zuversichtlich in die Zukunft blicken
kann.
In der Griechischen und Römischen Antike kannte man bereits eine
Wasserorgel, die sogenannte Hydraulis. Mit großer Wahrscheinlichkeit hat sich
die Pfeifenorgel im frühen Mittelalter aus der Wasserorgel
entwickelt.
Orgeln waren auch früher ein sehr geschätztes Geschenk. Die Kaiser aus
Konstantinopel brachten für die Karolinger Orgeln mit. (In 757 durch Konstantin
V an Pippin der Kurze)
Seit dem 12. Jahrhundert wurde die Orgel in Kirchen eingesetzt und
akzeptiert, um unter stetiger Vorgabe der Tonhöhe die Gesänge zu
unterstützen.
Die Pfeifenorgel gehört zur Instrumentenfamilie der Aerophone
(Blasinstrumente).
Eigentlich handelt es sich hier um eine Sammlung mehrerer
Blasinstrumente, da für jedes Register und jede einzelne Taste ein
Blasinstrument (Orgelpfeife) zur Verfügung steht.
Der Ton entsteht durch eine schwingende Luftsäule in einer
Pfeife.
Die Pfeifen werden einzeln und indirekt über die Manuale (Hände) und
Pedale (Füße) in Schwingung gebracht. Ein Blasebalg sorgt für den nötigen Wind
und Luftdruck.
In früheren Zeiten versorgten Orgeltreter die Bedienung des Blasebalges.
Nach Entwicklung des Elektromotors konnte dieser diese Aufgabe übernehmen. Die
Windversorgung der Orgel ist auch bekannt unter dem Begriff: Windwerk. Für jeden
Ton und jede Klangfarbe wird eine oder mehrere Pfeifen benutzt.
Die Klangmöglichkeiten einer Orgel können sehr breit sein, sind jedoch
immer abhängig von der Anzahl der Pfeifen. Eine Gruppe Pfeifen mit gleichem
Klang heißt Stimme, Spiel oder Register.
Jede Taste der Orgel steht mit mindestens einer Pfeife eines Registers
in Verbindung.
Die Tonhöhe wird durch die Länge einer Pfeife bestimmt .
Die Länge der Pfeifen ist in Englischen Fuß (ein Fuß ist 328 mm)
angegeben.
Ein Register von 8' (Acht Fuß) ist also eine Reihe von Orgelpfeifen
deren niedrigstes C ein Pfeifenlänge von 8 Fuß, also 240 cm aufweist.
Dieser Ton stimmt überein mit dem tiefsten C des Klaviers.
Ein Vierfuß Register ist eine Oktav höher, und ein Sechzehnfuß Register
eine Oktav tiefer als 8'.
Im Allgemeinen geht man nicht tiefer als 32' und nicht höher als 1', mit
Ausnahme der Mixturen. Um den Klang der Pfeifen in eine bestimmte Richtung
lenken zu können, werden sie in ein aus Holz gefertigtes Gehäuse
eingebaut.
Dabei bleibt die Vorderseite offen und ist meistens dekorativ mit
Pfeifen bestückt, wobei die Seitenwände die Klangresonanz unterstützen
vergleichbar mit der Abstrahlung einer Lautsprecherschallwand. Orgeln sind immer
den Anforderungen des jeweiligen Raumes und Standorts angepasst und die Funktion
hat Vorrang gegenüber der Dekoration.
Wir kennen folgende Orgeltypen:
A. Portative: ein tragbares Instrument für Prozessionen und
Feste
B. Regale: ein Tafelorgel nur mit Zungenstimmen
C.
Positiv: eine kleine einmanualige Orgel, die eigentliche Vorläuferin der
größeren Orgeln.
D.
Truhe: eine mittelgroße ein- bis zweimanualige Orgel, z.T. schon mit
Pedal in Form einer Truhe.
Ohne weitere Erläuterungen ist es verständlich, dass man größere
Pfeifenorgeln nicht leicht in normalen Wohnzimmern aufstellen und installieren
kann.
Die Entwicklung der Elektronik machte es jedoch möglich Orgeln hoher
Qualität in ein verhältnismäßig kleines Holzgehäuse zu bauen, damit Sie auch
zuhause die Königin der Instrumente genießen können.
Content ist ein führendes Orgelfabrikat, das bereits seit längerer Zeit
eine weltweite Verbreitung erzielen konnte und international bei zahlreichen
Organisten in hohem Ansehen steht. Durch Kenntnis und Erfahrung im Orgelbau von
mehreren Dekaden haben die Content-Techniker eine Serie prächtiger klassischer
Orgeln entwickelt.
Modernste Digitaltechniken werden kombiniert mit traditionellem Handwerk
und großem Fachwissen.
Die
Verwendung hochwertiger Mikroelektronik ermöglichte hohe musikalische und
technische Qualität und zudem wird große Zuverlässigkeit geboten.
Der Sinn für Details wird in jeder Content
Orgel
deutlich und zeigt sich im musikalischen Ergebnis.
4. Der attraktive
Orgelspieltisch
Bei
der Produktion jeder Orgel steht die Qualität von Anfang an im Mittelpunkt der
Anstrengungen. Die Gehäuse und Bänke werden in Großserie hergestellt in sind in
unterschiedlichen Holzarten und Beizen lieferbar. Die hochwertigen Tastaturen
sind mit Druckpunktsimulation ausgestattet und verleihen ein angenehmes
Spielgefühl.
Im
weiteren werden alle Content Orgeln von Fachleuten hergestellt und schon die
eleganten Gehäuse zeigen die gekonnte Verarbeitung und unterstreichen den hohen
Qualitätsanspruch von Content.
Ausgesuchte Holzarten bilden
die Basis für einen gepflegten Spieltisch, der mit dekorativen Details vollendet
wird.
Zum
Standard zählen robuste Orgelbänke mit einem geräumigen Notenfach. Optional sind
Ausführungen mit Sitzhöhenverstellung erhältlich.
5. Das wertvolle
Pedal
Content Pedalklaviaturen
sind unter Kirchenmusikern anerkannt und beliebt. Die aufwändige Verarbeitung
und eine robuster Ausführung sind Grundlage für die hohe Zuverlässigkeit und den
angenehmen Spielkomfort.
Die
Basis von jedem Content Pedal bildet ein massiver Stahlrahmen, der sich auch bei
hoher mechanischer Beanspruchung als Garant für Stabilität und Dauerhaftigkeit
bewährt hat.
Die
Pedalkontakte sind als Magnetschalter (Reedrelais) ausgeführt. Dadurch wird eine
berührungslose Kontaktgebung als Grundlage für wartungsfreie und verschleißarme
Nutzung möglich. Durch das Vakuum im Inneren der Kontakte bleibt die
Kontaktgebung unerreichbar für Staub und Feuchtigkeit.
Content Pedale orientieren
sich an der BDO-Norm und stehen in verschiedenen Ausführungen zur Verfügung.
Neben dem beliebten 30-tönigen Tastenumfang gibt es wahlweise auch Modelle mit
32-tönigem, 27-tönigem oder 13-tönigem Pedal.
Standard ist stets die
flache Bauform. Hierbei kann man die Pedalklaviatur einschieben, wenn die Orgel
nicht gespielt wird. So kann man in kleinen Räumen Stellfläche
sparen.
Die
konkave (geschweifte) Pedalbauform ist bei der 30- bzw. 32-tönigen Bauform
optional lieferbar. Ebenso gibt es das 32-tönige Pedal auch in radialer
(strahlenförmiger) Bauart.
Content hat seine
traditionelle Handwerkskunst im Orgelbau mit der aktuellen digitalen Technologie
kombiniert und somit die Basis geschaffen für ein holländisches
Qualitätsprodukt, das weltweit in hohem Ansehen steht. Bei Content geht das
Teamwork vor, wobei jeder Mitarbeiter aufgefordert ist, seine persönlichen Ideen
und Erfahrungen mit einzubringen. Gemeinsam möchte man ein hochwertiges und
gepflegtes Produkt anbieten. Die Instrumente werden bei jedem Schritt des
Produktionsprozesses ausführlich auf Qualität und Dauerleistung getestet, damit
die fertige Orgel über Jahrzehnte hinweg höchsten Ansprüchen gerecht wird.
In
der Endkontrolle wird jede fertige Content Orgel durch spezialisierte
Mitarbeiter geprüft und intoniert. Diese Fachleute sind nicht nur erfahrene
Techniker, sondern auch kompetente Orgelliebhaber, die mit Herz und Gefühl genau
wissen wie eine Orgel klingen soll.
Elpro, das Mutterunternehmen
der Content Orgel, hat mit der ASIC Technologie einen speziellen Custom Built
Chip entwickelt und somit für das digital Tonerzeugungssystem eine Basis für
naturgetreue Klangqualität geschaffen.
In den eigenen Klangbausteinen werden die komplizierten
charakteristischen Pfeifenorgelregister gespeichert und daher ist ein
naturgetreuer Klang gewährleistet.
Um die erreichte Position als einer der
wichtigsten Hersteller von digitalen Kirchenorgeln weltweit zu behaupten, hat
CONTENT den entscheidenden Schritt in die technische Zukunft getan.
Mit
Stolz konnte man die jüngste Entwicklung in die aktuellen Modelle einbringen.
Die interne Datenverarbeitung der D-4000-, D-5000-, D-6000- und Pastorale-Serie
basiert auf einem hochwertigen 32-Bit System und nutzt die neue ASIC
II-Technologie.
Die
Content Ingeneure sind stolz auf das eigene Chipsystem. Die sogenannten ASIC's
(Application Specific Integrated
Circuits) enthalten die innovative Technologie, mit der 16-fach
gröbere Speicher angesteuert
werden können als für die Speicherung von Samples (Samples sind digitale
Aufnahmen von originalen Pfeifenorgeln).
Auf
diese Art bekommt man die möglichst realistische Wiedergabe des original
Pfeifenorgel Register, wobei jede Einzelstimme seine charakteristischen
Eigenschaften behält und auch das volle Werk strahlend klingt.
Damit Content Orgeln
internationalen Anforderungen gerecht werden, hat man wertvolle Orgeln in ganz
Europa aufgenommen. Somit ist es heute möglich, Orgeln zu bauen, welche die
Interpretation aller Stilrichtungen ermöglichen. Verfügbar sind neben
obertonreichen Registern für Barockliteratur auch symphonische Klangwelten für
romantische Orgelwerke. Interessant sind auch die klanglichen Neigungen zur
englischen Kathedralorgel, die in den größeren Modellen reizvoll möglich
ist.
Das neueste Flagschiff der
5000 Serie ist die D 5800, eine dreimanualige Orgel, die neben Pedal, Hauptwerk,
Schwellwerk und Positiv auch ein Solowerk besitzt.
Obwohl die D 5800 drei
Manuale hat, gibt es dennoch eine separate Registergruppe namens Solowerk für
ein viertes, sogenanntes virtuelles Manual. Die Stimmen dieser Registergruppe
können für jedes Manual und Pedal eingesetzt werden und zwar mittels die
unterschiedliche Koppelschalter. Dadurch werden die Spielmöglichkeiten der Orgel
nochmals wesentlich vergrößert.
Die
Basis Ausführung, Modell D-5400 besitzt zwei Manuale und ein Pedal.
Die
neue D-5500, D-5600 und D-5700 als wohl die D-5800 haben alle ein Sub- und ein
Superkoppel für das Schwellwerk.
Deswegen gibt es für das
Schwellwerk alleine schon drei mal zwölf Stimmen, die selbstverständlich alle an
die andere Klaviaturen gekoppelt werden können.
Content hebt sich unter
anderem dadurch hervor, dass mit der neuen Technologie dem Organisten ein großes
Spektrum ungeahnter Möglichkeiten geboten wird.
Um
eine individuelle Anpassung des Orgelklanges an die Vorlieben des Organisten und
die Akustik des Raumes zu ermöglichen, kann man die Lautstärke von jedem
Register und sogar von jeder einzelnen Taste individuell intonieren.
Windrausch, Fluktuation und
Dynamisch Konturen (s.g. Fächer) können beeinflusst werden, sowie die Chorus
Einstellung. Die unterschiedlichen Lagen z.B. in einer Mixtur können sogar
einzeln angepasst werden.
Die
Einstellung des Winddruck kann auf leichte Weise geändert werden, damit die
Orgel mehr oder weniger “Windkrank” wird.
Die
von den Organisten bevorzugten Einstellungen können als drei unterschiedliche
Orgelcharakter gespeichert werden.
Das
integrierte PCC (Personal Control Center) bietet dem Organisten die Möglichkeit,
alle Einstellungen der Orgel mit Hilfe eines Displays digital zu kontrollieren.
So hat man sofort einen Überblick über die unterschiedlichen Funktionen und die
persönlichen Einstellungen.
Selbstverständlich haben die
neuen Content Orgeln eine MIDI-Schnittstelle und einen Demosong.
Die
Orgel kann auf einfache Weise nach den Wünschen der Spieler eingestellt werden.
Content bietet diese exklusive Möglichkeit, damit der Kirchenmusiker der Orgel
seine persönliche Note geben kann. Diese Intonationsfunktionen sind
unkompliziert am PCC-System möglich, ohne dass man von den Werks-Einstellungen
des Herstellers abhängig ist.
Für Liebhaber alter
Musik und klassischer Meister ist es möglich, unterschiedliche historische
Stimmungen zu benutzen. Die häufigste Stimmung ist die s.g. Temperierte
Stimmung. Zusätzlich werden eine Fülle historischer Stimmungen, z.B.
Mitteltönig oder Werckmeister angeboten.
Eine große
Besonderheit ist HERMODE TUNING, eine optional erhältliche Stimmung, bei der die
Orgel ständig von die reinste Stimmung berechnet.
Selbstverständlich
ist jede Content-Orgel mit einer Setzeranlage mit freien und festen
Kombinationen ausgestattet und verfügt über eine Transponiereinrichtung
und
Feinstimmung (Pitch).
Der Regler “Voice Control” ermöglicht die
Wahl von drei unterschiedlichen Klangcharakteren. So kann man sehr unkompliziert
mit einem Handgriff zwischen einem grundtönigen, einem universellen und einem
einem obertonreichen Klang auswählen.
Die Content Orgeln
sind inzwischen in mehr als 45 Ländern erhältlich und werden auf allen
Kontinenten geliefert. Zu den Kunden zählen Profi- und Hobbyorganisten für die
Anwendung zuhause, in Musikschulen, Konservatorien, Kirchen und überall dort wo
eine gute Sakralorgel gewünscht wird, die Organisten und Zuhörer
inspiriert.
Content liefert Instrumente
in ganz Europa sowie nach Japan, Taiwan, Korea, Neuseeland, Australien, Amerika,
Kanada, Mexiko und Süd Afrika.
Die Serie der Content Orgeln
beginnt mit einer einmanualigen Orgel und steigert sich bis zu einer
vollwertigen Reihe wertvoller Kirchenorgeln mit zwei, drei oder vier Manualen
und Zugregistern mit maßgeschneiderten Fronten und Lautsprecheranlagen,
angepasst an die Bedingungen vor Ort.
Den Vertrieb der Orgeln für Österreich und
die angrenzenden EU-Staaten, sowie Service, Beratung und Vermietung hat das
renommierte Musikhaus WOLF übernommen, deren Geschäftsführer, Herr Mag. Reinmar
Wolf selbst weltbekannter Organist und Vollblutmusiker ist